Volleyball Frauen:
In der Relegation gescheitert!


Nur knapp zwei Sätze Normalform – Britta verletzt

Relegation zur Bezirksoberliga:
Wacker – VC Erbach 1:3 (5:25, 25:15, 24:26, 17:25)

Mit dem Bewusstsein, dass die Aufstiegschancen unter 10 Prozent lagen, fuhren die verbliebenen sieben Aufrechten zur Relegation nach Darmstadt. Kurzfristig fiel auch noch Dani aus. Zu unserem „normalen“ Sonntagsmorgenfluch (siehe 1. Satz) kam im zweiten Durchgang auch noch die Verletzung von Britta. Sie war bei einer Angriffsaktion umgeknickt und konnte nicht weiterspielen. Zum Glück handelt es sich wohl aber nur um eine leichte Bänderdehnung.

Bereits beim Einspielen war eine gewisse Müdigkeit zu spüren. Diese setzte sich dann aber auch im Spiel fort. Das 5:15 (nach 1:0-Führung) sagt alles, wobei wir 16 (!) Aufgabenpunkte in Folge kassierten. Kerstin ließ sich früh (bei 3:8) freiwillig auswechseln, Yvonne kam.

In Satz zwei ging Yvonne in die Mitte für Jana, und es lief nun so, wie wir in den letzten Ligaspielen agiert hatten. Abwehr und Annahme waren nun so gut, dass wir unser Angriffsspiel aufziehen konnten. Wobei wir eher Punkte durch platzierte Schläge in die Ecken als mit Wucht machten. Entgegen kam uns, dass die großen gegnerischen Angreiferinnen nun auch nichts mehr trafen. Über 6:5 legten wir zum 10:8 vor, als sich Britta verletzte. Aber Jana war ein guter Joker, fügte sich nahtlos ein. Über 22:15 (Vorsichts-Auszeit theo) machten wir die drei restlichen Punkte.

Der dritte Satz verlief anfangs so ähnlich, obwohl Erbach nun besser eingestellt war. Nach 15:16-Rückstand und Auszeit setzten wir uns auf 19:16 ab, führten 22:19 und 24:22. Dann aber wieder eine blöde Aufstellung, keine Wechselmöglichkeit und Auszeit mehr, und wir kassierten vier Punkte zum Satzverlust.

Nun war unsere Moral (so gut wie) weg. Nach 3:8 kamen wir zwar auf 8:9 heran, dann aber kassierten wir sechs vorentscheidende Annahmepunkte. Jana auf der VI hatte nun enorme Annahmeschwierigkeiten, aber das ganze Team wirkte nun wieder so wie in Satz eins…

Ohne die Leistung des (jungen und) mit elf Spielerinnen angetretenen Gegners zu schmälern: In normaler Besetzung hätte es ein 3:0 oder 3:1 gegeben.
Scheiße wäre nur, wenn Wolfskehlen wirklich zurückzieht und „oben“ ein Platz frei würde. Aber der Mannschaft ist der Aufstieg ja nicht sooo wichtig, wie ich euch verstanden habe…

Es spielten: Ari Campolattano, Sabine Cölsch, Kerstin Kremeier, Yvonne Parisi, Jana Reimer, Britta Rudolph, Andrea Schiller

theo