TV Dreieichenhain II – Wacker 3:2 (18:25, 25:13, 25:23, 21:25, 15:8)
Mit Dani, Jana und Yvonne fehlten drei Mittelblockerinnen, dazu der „frühe“ Spielbeginn um 11 Uhr (was Gerdi erst nach Anruf mitbekam), und zu allem Überfluss ein dicker Trainer-Lapsus vor dem fünften Satz: Die Leistung am dritten Advent war (fast) völlig verschlafen.
In den ersten drei Sätzen lagen wir jeweils ruckzuck 0:4 zurück. Zunächst blieb Trainer theo völlig ruhig, denn beim 7:7 waren wir dran. Und auch einen 11:14-Rückstand steckten wir weg, und am Ende legten Inge ein Vierer- und Andrea einen Fünferserie zum 15:18 hin.
Scheinbar dachten wir, das geht jetzt so weiter. Aber diesmal kam nach dem 0:4 keine Aufholjagd. Der TVD zog auf 3:13 davon (Auszeit bei 1:7), da nutzten auch die Wechsel Gabi für Andrea und Sabine für Kerstin sowie die zweite Auszeit bei 5:16 nichts.
In Satz drei hieß es sogar 0:6. Unsere Zuspielerinnen schüttelten selbst den Kopf über ihre Bälle. Wobei sie auch nicht gerade durch eine perfekte Annahme unterstützt wurden. Immerhin stimmte der Kampfgeist, als es spielerisch nicht klappte. Wir kamen auf 10:11 heran, lagen dann wieder 10:15 und 13:19 (2. Auszeit) zurück. Gerdis Angabenserie brachte uns auf 17:21 heran. Nach Christianes Dreier-Serie glichen wir sogar zum 22:22 aus und brachten den TVD ins Wanken. Aber drei Leichtsinnsfehler in Folge sorgten dann doch für ein schnelles Ende.
Ohne große Hoffnungen angesichts der bescheidenen Vorstellung ging es in Satz vier. Ari legte zwar eine 4:0-Führung (endlich mal!) vor, doch der TVD blieb dran und legte seinerseits ein 7:5 vor (Gabi ersetzte Christiane). Bei 11:11 kam Sabine für Inge, die unerklärliche Probleme in der Annahme hatte. Immerhin reichte es zu einer15:12- und 21:15-Führung. Als der TVD auf 21:18 herankam, kam Christiane wieder ins Spiel. Nach dem 22:21-Anschluss sorgte sie mit drei guten Angaben für den 25:21-Satzgewinn.
In der Diskussion vor dem Tiebreak, ob Inge oder Sabine anfängt, passierte theo der Lapsus, 1 und 11 auf dem Aufstellungszettel zu verwechseln. Das bedeutete, dass Gerdi auf der Zuspieler- und Ari auf der Mittelblockerposition stand. Bis wir uns einigermaßen eingestellt hatten, lagen wir 2:7 hinten. Den Vorsprung brachte der TVD sicher ins Ziel.
Aber theos Fehler war nur der Höhe- bzw. Endpunkt eines völlig verpennten Auftritts.
Einzige Spielerin in Normalform war Christiane. Das war sie aber ihren mitgereisten Fans aus dem Hause Wolle auch schuldig…
Es spielten: Inge Baierlein (in 5 Sätzen eingesetzt), Ari Campolattano (5), Sabine Cölsch (4), Gabi Czermin (2), Christiane Hahn (5), Gerdi Kopp (5), Kerstin Kremeier-Falk (5), Andrea Schiller (5)
theo