Volleyball Männer:
Arbeitssieg gegen Oberroden langt für die Tabellenführung!


Zum Jahresabschluß mußten wir bei unserem Angstgegner Ober-Roden zum zweiten Spiel antreten. Der Gegner war nicht in Bestbesetzung und hatte auch schon das erste Spiel in den Knochen, so daß Wacker das Spiel klar dominierte. Wie fast immer kamen alle Spieler gleichmäßig zum Einsatz. Neun Wacker Spieler am Spieltag bedeutete Saisonrekord(!) und so wechselten mit den unterschiedlichen Besetzungen auch excellente Spielzüge mit wenigen durchdachten Aktionen, so das am Ende mit 25:17, 25:19, 25:10 ein klarer 3:0 Auswärtssieg zu Stande kam. Mit nur 53 Minuten Spielzeit dauerte die Fahrzeit länger als das Spiel.
Nach der Weihnachtspause geht es nun erst am 29. Januar 2012 weiter im Heimspiel gegen unsere Freunde aus Ober Ramstadt und Dreieichenheim.
Zum Eisatz kamen: Jürgen, Frank, Christian, Matze, Bernd, Norman, Flo, Rico und Jens.
Da am gleichen Spieltag Tabellenführer Münster zu Hause gleich zwei Mal strauchelte, geht Wacker nun als neuer Tabellenführer in die Winterpause, dicht gefolgt von Breuberg auf Grund des besseren Satzverhältnisses.

Jahresabschluß:
Wir gehen als Tabellenführer ins neue Jahr; ein schönes Gefühl, aber…. „gefühlt“ haben wir auch schon besser/zwingender gespielt, sprich wir konnten dann die benötigte Bestleistung abrufen, wenn wir das wollten. Aber wir dürfen auch nicht vergessen: Vor einem Jahr, Anfang 2011 war die Personaldecke dünn, am Zusammenspiel haperte es und das wichtige „Endspiel“ um den Titel gegen Babenhausen/Großostheim wurde klar 3:0 verloren und man fragte sich, ob dies die letzte Wacker Herren Saison ist? Großostheim konnte uns im weiteren Verlauf der Runde zwar nicht abhängen, sichterte sich aber zum Schluß bei Punktgleichheit durch das bessere Satzverhältnis den Titel und damit den Aufstieg. Bei den meisten Spielen konnten wir nur mit 6 Spielern antreten, und allen war klar, noch ein Jahr mit dem kleinen Kader an Stammspielern wird nicht gutgehen. Hilfe kam dann etwas unverhofft vom Nachbarn BSC Offenbach. Christian, gefolgt von Norman, Torsten und später noch Flo suchten eine neue Motivation und fanden sie bei Wacker. Später kam noch Juergen aus Oberstedten dazu. Sie sorgten für frischen Wind, soll heißen größere Block- und Angriffshöhe, mehr Tempo, neue Ideen, neuer Leistungswille, andere Trainingsmöglichkeiten, Anpassungen am Spielsystem, aber auch für manchmal Chaos auf dem Feld.Der neue Konkurrenzkampf führte zu neuer Leistungsbereitschaft, allerdings fehlt hier und da noch das blinde Eingespieltsein. Das kann/wird noch besser werden. Wir können mit allen Mannschaften mithalten und bei höchster Konzentration und gleichzeitigen Abrufen der technischen Möglichkeiten auch gewinnen, aber Satzverluste sind immer möglich und ein guter Gegner in Bestform kann uns schlagen.
Was am Ende möglich ist => Schau mer mal! Die Leistungsstärke der Bezirksoberliga ist hoch. Nur mit erhöhtem Trainingsumfang ist dort ein Mithalten möglich. Ansonsten hat man wenig Spaß. Das Wackermotto sollte schon weiter heißen: We play to win the game, soll heißen, ein Chance zum Sieg sollte man haben, die Bezirksliga ist letztendlich zur Zeit die richtige Klasse für uns.

Bernd