DSW Darmstadt II – Wacker 3:0 (25:23,25:23,25:18)

Mit (nur) neun Spielerinnen fuhren wir nach Darmstadt. Auf Wunsch von Erbach hatten wir die Spielreihenfolge getauscht, waren somit sofort dran. Da DSW II wie wir ein routiniertes Team mit einem Durchschnittsalter Mitte 40 ist, war uns klar, dass wir nur mit guten Angriffs- und Abwehraktionen beim Tabellenzweiten eine Chance haben würde.
So war es denn auch. Ein Spiel auf Augenhöhe. Unsere Serie von Gabi zum 6:1 konterte DSW mit einer Serie zum 7:9. Dann legten wir wieder durch Danis Serie auf 13:9 vor. Bei 14:14 wieder Ausgleich, der sich bis zum 18:18 fortsetzte. Dann legten wir dank unserer großartigen Blockarbeit zum 22:18 vor. Nach zwei Angriffsfehlern brachte theo nun Yvonne für Christiane auf außen. Dies brachte zwar das 23:19, aber Yvonne war krankheitsgeschwächt (wie übrigens auch Jana) nicht so durchschlagskräftig wie gewohnt. So kam DSW durch ihre Nr. 11 (Schlösser), eingewechselt bei 18:20, nicht nur zum Ausgleich, sondern sogar zum Satzgewinn.

Ungerührt vom blöden Satzverlust gingen wir in Satz zwei, in dem wir uns gleich Führungen von 6:2, 11:8 und dann sogar 19:12 erspielten. DSW hatte eine große Bank, wechselte gleich drei Mal und kam auf 19:15 heran (Auszeit). Bei 20:15 kam Jana für Gerdi an die Angabe, der zuvor ein Aufschlag wegen “aus der Hand geschlagen“ abgepfiffen wurde. Es folgten vier (!) Angabefehler in Folge!! Dennoch setzten wird uns scheinbar sicher auf 23:18 ab. Wieder kam Schlösser an die Angabe – und wieder fanden wir keine Mittel (trotz Auszeit und Rückwechsel bei 23:20) gegen deren Aufschläge. Kollektives Blackout wie im ersten Satz – wieder 23:25.

In Satz drei war unser Widerstand gering. Nach 2:1 zum 2:6 (Angaben Schlösser) ging es über 3:8 und 11:21 (zwei Auszeiten) zwar nochmals kurz bergauf zum 16:20, dann aber war die Niederlage perfekt.

Kleiner „Trost“: Immerhin gewann DSW I I auch gegen Erbach und wurde dadurch neuer Tabellenführer. Für uns blieb die Erkenntnis: Es war mehr drin!

Es spielten: Ari Campolattano (in 3 Sätzen eingesetzt), Sabine Cölsch (Libera), Gabi Czermin (3), Danielle Grigoteit-Pippardt (3), Christiane Hahn (2), Gerdi Kopp (3), Yvonne Parisi (3), Jana Reimer (2), Andrea Schiller (3)

theo