25.02.2018
VC Ober-Roden II – FC Wacker 1:3 (25:23, 20:25, 24:26, 19:25)

Zwei Trainingseinheiten hatte Christiane (offizieller Name Angela Christiana) wegen Krankheit verpasst, aber zum Spiel in Ober-Roden raffte sie sich auf, auch weil unsere Mittelblockerinnen Britta und Inge kurzfristig erkrankt waren. Als der spielende Coach SaScha (Trainer theo war im Urlaub) sie einwechselte, war sie maßgeblich am Sieg nach Satzrückstand beteiligt. Mit dem 3:1 dürfte uns der dritte Tabellenplatz (wie im Vorjahr) kaum noch zu nehmen sein.
Wir immer in den letzten Spielen wurden wir kalt erwischt und lagen schnell 0:4 und 4:10 zurück. Bei 6:13 kam Dörte an die Angabe und sorgte für den Ausgleich. Und bei 17:17 hatte SaScha eine kleine Serie zum 22:17. Wir führten dann 23:20 und standen vor dem Satzgewinn, machten aber keinen Punkt mehr…
Unverdrossen und mit gleicher Besetzung gingen wir in Satz zwei. Renate wurde bei 5:8 von Christiane ersetzt. Diese erwies sich als Glücksgriff mit guten Abwehraktionen und viel Übersicht im Angriff. Beim 17:15 übernahmen wir in diesem bis dahin ausgeglichenen Satz die Führung. Und Dörte sorgte wiederum am Aufschlag mit fünf Punken für die 23:17-Führung. Auch zwei Auszeiten und vier Spielerwechsel ergaben beim VCOR keine Verbesserung – 1:1.
Noch stärker umkämpft war Satz drei. Nach dem 1:6 liefen wir stets einem Rückstand hinterher. Auch hier sorgte ein Spielerwechsel (Bille für Renate bei 16:21) für die Wende. Für die allerdings wiederum Dörte am Aufschlag sorgte – mit SaScha, Gerdi und Bille am Netz. Bei 22:24 ging sie an die Linie, beim 26:24 hatte sie für eine Vorentscheidung gesorgt. Damit hatten wir dem jungen Ober-Röder Team den Zahn gezogen. Im vierten Durchgang eilten wir nach dem 4:4 davon und holten uns über 14:9 und 19:13 die drei Punkte.
Fazit:
– Christiane hatte einen Tag, an dem ihr alles gelang, sie sogar einen einarmigen Block hingelegt hat und so cool war, eine Annahme beachinspiriert direkt zurück in die Lücke zu spielen.
– Andrea ließ trotz Verletzung die Mannschaft nicht im Stich.
– Dörte behielt in den entscheidenden Momenten die Aufschlagnerven.
– Bille war Punktelieferant über außen.
– Gerdi kämpfte sich durch, obwohl sie kurz vor Wadenkrämpfen stand.
– Sascha stemmte ihre Mehrfachbelastung als Coach, Kapitän und Spielerin.
„Kein schönes Spiel, eher zäh – aber mit tollem Kampfgeist“, resümierten Andrea und SaScha unisono.
Es spielten: Renate Bacher (3 Auswechslungen), Christiane Hahn (2 Einwechslungen – 2 Sätze), Dörte Irmscher (4 S.), Gerdi Kopp (4 S.), Bille Lotz (3 S. – 1 E.), SaScha (4 S.), Andrea (4 S.)