28.11.2015
Wacker – TV Offenbach 0:3 (17:25, 20:25, 13:25)
Wacker – VSG Dieburg/Münster 1:3 (24:26, 25:20, 20:25, 20:25)
Nach den beiden Niederlagen bleiben wir in der Vorrunde ohne „Heimsieg“. Tja, mit Heimvorteil war nicht viel, weil wir wegen einer Veranstaltung in der GTS die TVO-Halle anmieteten. Da hatte Sascha aus alter Verbundeheit wohl das falsche Trikot eingepackt – jedenfalls musste sie nochmal nach Hause fahren. Neben dem mangelnden Heimvorteil kamen noch die Ausfälle von Ari (nun nicht mehr schwanger), Annika (schwanger), Andrea, Bille, Gabi (alle verletzt), Chris (Hochzeit in Griechenland). Am Vormittag meldete sich auch noch Inge ab – sie hatte „Rücken“. Britta war seit dem 7.10. nur noch einmal im Training. Zum Glück hatte sich Gerdi zur Aushilfe bereit erklärt, und Alex hatten wir „vorsichtshalber“ mal einen Pass ausstellen lassen. Sie kam wenigstens zum zweiten Spiel.
Wir begannen mit Sascha, die zuletzt oft nur auf der Bank saß. Aber „dank“ miserabler Annahmen und schlechtem Stellungsspiel konnte sie die Angreifer ebenso wenig in Szene setzen wie Kerstin im zweiten Satz. Der TVO spielte mit dem Heimvorteil sicher seinen Stiefel runter, was gegen uns an diesem Tag genügte. Und ging nach nur 59 Minuten als völlig verdienter Sieger vom Feld.
Zur „Erinnerung“ (zur Strafe): 1. Satz gleich mal 0:4 und 3:10. 2. Satz 9:4 für uns! Dann 9:10. 14:12, 16:15 usw. bis 20:!9. Dann 20:25… 3. Satz 0:6, dann 9:9. Nach dem 11:13 haben wir dann aufgehört…
Im zweiten Spiel gegen den stark gestarteten Aufsteiger durfte Alex im Zuspiel ran. Das zahlte sich aus, und besonders Gerdi durfte sich über viele Zuspiele auf die Mitte freuen. Was sie auch weidlich nutzte! Zudem stand unser Block sehr gut, so dass der Gegner fast nur noch lobte oder aus dem Rückraum angriff – leider mit gutem Erfolg, weil wir schlecht verteidigten. Dennoch lagen wir nach einem 4:12 auch dank einer sensationellen aufshclagserie von Dörte vom 6:13 zum 14:13 mit 23:19 vorne. Leider kassierten wir wieder mal fünf Punkte ins Serie. Und nach dem 24:24 zwei weitere zum blöden, unnötigen Satzverlust.
In Satz zwei erinnerten wir uns gottseidank wieder an unsere Stärken und zogen ihn endlich mal konsequent durch über 3:1 – 7:3 – 11:6 – 17:11 – 20:12. Nur bei 22:14 nahmen wir eine kurze Auszeit (theo ebenfalls bei 22:16 und dann 23:19). Kerstin kam bei 23:17 für Sabine. Nach der zweiten Auszeit machten wir endlich den 24. Punkt, dann war der Satz gewonnen!
Leider waren nun etliche Spielerinnen platt udn wollten raus. Aber nur Dörte durfte es bei 16:18 (nach 4:9 hatten wir uns auf 15:16 herangekämpft), für sie kam Britta, die einige schöne Bälle versenkte. Aber die VSG zog auf 16:22 davon.
Letzte Gegenwehr im vierten Satz bis zum 11:11.Dann wieder eine Serie zum 11:16. Sabine kam kurz für Alex, Dörte nochmals für Dani. Aber wir kamen nicht mehr heran.
Fazit: Alles ist noch möglich. Wir haben gesehen, dass wir in der Rückrunde etliche Gegner packen können, wenn wir konzentriert spielen.
Es spielten: Sabine Cölsch (1 Satz, 1 Einwechslung, 2 Auswechslungen, 1 Aus-/Einwechslung, 1 Ein-/Auswechslung), Danielle Grigoteit-Pippardt (6 S, 1 A), Christiane Hahn (Libera), Dörte Irmscher (5 S, 1 E, 1 A/E), Gerdi Kopp (7 S), Kerstin Kremeier-Falk (4 S, 2 E), Britta Rudolph (1 S, 1 E, 2 E/A), Sabine Schade (1 S, 1 A), Edith Thissen (7 S) – nur 2. Spiel: Alex Maly (2 S, 1 A, 1 A/E)